Zum Jahreswechsel erklärte der Schweizer Skiheld Beat Feuz – Olympiasieger, Weltmeister und Rekordhalter mit 47 Podestplätzen in Abfahrten – seinen Rücktritt aus dem Profisport. Den Schlusspunkt seiner erfolgreichen Karriere bilden die Abfahrtsklassiker am Lauberhorn und in Kitzbühel. Um sich vor seinen Schweizer Landsleuten und den Fans auf der Streif standesgemäß zu verabschieden, gab der Wahl-Tiroler beim Training im Ötztal noch einmal alles. „Für einen, der mit Schmerzen in den Knien zu seiner letzten Mission antritt, waren die Strecke und Bedingungen in Sölden perfekt", so Feuz über sein letztes offizielles Training abseits einer Rennstrecke. Noch lange nicht ans Aufhören denkt der deutsche Speedspezialist Thomas Dreßen. Der Kitzbühel-Sieger von 2018 will nach der Verletzungspause zurück an die Weltspitze. Seine Trainings-Homebase Sölden bot dem sympathischen Bayern dafür die besten Voraussetzungen, um bei den Kultrennen in Wengen und Kitzbühel zu punkten.
Die permanente Renn- und Trainingsstrecke am Roßkirpl wussten auch die Speed-Ladys des Österreichischen Skiverbandes für sich zu nutzen. Im Vorfeld der Abfahrt und des Super-G-Rennens in St. Anton bereiteten sich Nicole Schmidhofer, Stephanie Venier, Nina Ortlieb, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und Ariane Rädler zwei Tage lang gezielt auf die kommenden Herausforderungen vor. Das Angebot der Bergbahnen Sölden als einzigartige Infrastruktureinrichtung für Profis und NachwuchsläuferInnen existiert seit 2015. Durch die Höhenlage und Möglichkeit zur Beschneiung sind optimale Einheiten garantiert.
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