3. Dezember 2022
Ötztal Tourismus

Gurgl fördert Inklusion als Austragungsort des „VOI fesch“-Kunstpreises 2023

Die vierte Auflage des österreichweiten Wettbewerbs „VOI fesch“ für Künstler*innen mit Behinderung steht unter dem Motto „Winterglück“. Passender Austragungsort ist Gurgl als Diamant der Alpen im hinteren Ötztal. Im Rahmen der Aktion haben 285 Teilnehmer*innen ihre Kunstwerke eingereicht. Daraus wurden 30 Beiträge von einer Fachjury nominiert, für die nun im Rahmen eines Publikumsvotings abgestimmt werden kann. Bis zum 23. Dezember sind die Originale im Kongresszentrum Gurgl Carat zu bewundern. Das Werk „Bunte Mandalas mal anders“ von Patricia Hütter ist auf einer Gondel angebracht und lenkt damit viel Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Aktion.

Seit 2018 wird der „VOI fesch“-Kunstpreis vergeben. Erklärtes Ziel ist es, das künstlerische Potenzial von Menschen mit Behinderung öffentlich sichtbar zu machen und zu fördern. „Wir wollen Künstler*innen mit Behinderung eine Bühne geben und ihr kreatives Potenzial in die Gesellschaft hinaustragen“, so Gründer Helmuth Stöber. Dass dies großflächig gelingt, beweist ein Blick in die Vergangenheit. Die Motive der bisherigen Sieger*Innen-Kunstwerke zierten bereits LKW-Anhänger, T-Shirts oder Taschen. Mit Gurgl als Partner der aktuellen Ausgabe gibt es eine passende Adaption. Zum Auftakt sorgt eine Gondel der Rosskarbahn in Obergurgl mit dem Kunstwerk „Bunte Mandalas mal anders“ von Patricia Hütter für Aufmerksamkeit bei WintersportlerInnen aus aller Welt. „Auf diese Art kann Kunst dazu beitragen, die Inklusion in unserer Gesellschaft voranzutreiben. Die Werke zeigen, wie viel Kreativität und Talent in den einzelnen Künstler*innen steckt“, unterstreicht Werner Hanselitsch, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl.

Ausstellung im Gurgl Carat

Eine sechsköpfige Jury wählte aus den insgesamt 285 Einreichungen die überzeugendsten Top-30 aus. Diese sind bis 23. Dezember im Kongress- und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat bei kostenlosem Eintritt zu besichtigen. „Wir wollen die Exponate einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen“, so Dominic Kuen, Destinationsleiter Gurgl bei Ötztal Tourismus. Im hochkarätig besetzten Entscheider*innen-Gremium wirkte auch die Ötztaler Künstlerin Hannah P. Scheiber mit: „Inklusion bedeutet für mich, dass wir alle die gleichen Rechte und Freiheiten, sprich auch Zugänge haben. Hier existiert in Österreich noch Aufholbedarf. Deshalb unterstütze ich das Projekt gerne.“ Zum internationalen Tag der Menschen mit Behinderung läuft bereits das Publikumsvoting für den „VOI fesch“-Kunstpreis 2023 unter: www.voifesch.com/kunstpreis-2023-Abstimmung

Großes Finale im März 2023

Bereits fixiert ist das Datum für die Auszeichnung der Top-15 Beiträge. Am 28. März 2023 werden die Kunstpreis-Sieger*innen im Gurgl Carat der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Die Arbeiten der drei Bestplatzierten werden öffentlichkeitswirksam auf Gondeln der Rosskarbahn aufgebracht. Dank der Unterstützung durch den österreichischen Seilbahnhersteller Doppelmayr und die Sparkasse Imst AG ist es möglich, fünf weitere Kabinen mit den Kunstwerken zu schmücken. „Inklusion bereichert unsere Gesellschaft um Individualität und Diversität. Das erachte ich als erstrebenswert, denn Monotonie halte ich für langweilig und gefährlich“, betont Werner Hanselitsch, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl.

Weitere Infos: www.voifesch.com

 

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Ötztal Tourismus
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Künstlerin Patricia Hütter (l.) freut sich mit Elisabeth Rapp (Verband Druck Medien), dass ihr Motiv die Kabine der Rosskarbahn in Gurgl ziert. 

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)

Farbenfrohe Kunst auf einer Gondel der Rosskarbahn erzeugt Aufmerksamkeit für den Wettbewerb.  

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)

Initiator Helmuth Stöber will mit der Aktion dazu beitragen, das kreative Potenzial von Künstler*innen mit Behinderung sichtbar zu machen.  

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)

Unter www.voifesch.com kann man beim Publikumsvoting mitmachen. 

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)

Dominic Kuen (l.), Destinationsleiter Gurgl bei Ötztal Tourismus, und Werner Hanselitsch (r.), Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl, beim Auftakt im Kongress-  und Veranstaltungszentrum Gurgl Carat. Dort werden bis 23. Dezember die Top-30-Kunstwerke präsentiert.

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)

Setzen mit „VOI fesch" ein starkes Zeichen für Inklusion (v.l.n.r.): Dominic Kuen (Ötztal Tourismus), Felix Kupfer (GF Gurgl Carat), Künstlerin Patricia Hütter, Elisabeth Rapp (Verband Druck Medien), Mario Kometer (Vorstand Sparkasse Imst AG), Initiator Helmuth Stöber und Werner Hanselitsch (Liftgesellschaft Obergurgl).

Bildnachweis: Ötztal Tourismus / Jochen Müller (Abdruck honorarfrei)