25. Februar 2020
Krankenhaus Zams

Krankenhaus Zams trifft Vorsorge-Maßnahmen für Teilnehmer an Venedig-Ausflug

19 MitarbeiterInnen des Krankenhaus Zams besuchten im Rahmen eines Betriebsausflugs den Karneval von Venedig. Sie stehen ab sofort unter besonderer Beobachtung. Grund dafür ist die aktuelle Corona-Virus-Situation in Norditalien.

Die besondere Sensibilität im Umgang mit der Corona-Virus-Thematik veranlasst das Krankenhaus Zams zu der aktiven Präventionsmaßnahme. 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben im Rahmen eines Betriebsausflugs vom 20. bis 21. Februar den Karneval in Venedig besucht. Bekanntlich sind die oberitalienischen Regionen Venetien und Lombardei von der Infektionskrankheit betroffen.

Keiner der MitarbeiterInnen aus Zams zeigt aktuell irgendwelche Verdachtsmomente in Richtung einer Ansteckung. Es gibt keinerlei Anzeichen der drei Hauptsymptomatiken Halsschmerzen, Husten und Kurzatmigkeit. Falls auch nur eine dieser Symptomatiken auftreten sollte, müssen die betroffenen MitarbeiterInnen zuhause bleiben und umgehend die Betriebsärztin des Krankenhauses informieren. Diese würde alle weiteren Schritte im Spital einleiten. Bei klaren Verdachtsmomenten würden unter anderem unmittelbare Tests bei Betroffenen erfolgen. Die entsprechenden Ergebnisse würden innerhalb von vier Stunden vorliegen. Bis zum Vorliegen etwaig auszuwertender Tests wäre eine Quarantäne bei den getesteten Personen angeordnet. „Alle 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an dem Betriebsausflug nach Venedig teilgenommen haben, sind über diese Dienstanweisung informiert und werden diese auch strikt befolgen“ erklärt Dipl. KH-Bw. Bernhard Guggenbichler, Geschäftsführer im Krankenhaus Zams.

Der ärztliche Direktor des Krankenhaus Zams, Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll, hat die Vorgangsweise in enger Abstimmung mit Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss definiert. Weiss ist Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin II in Innsbruck.  Der renommierte Spezialist für Infektiologie und Immunologie legte in der Abstimmung Wert auf die Feststellung, dass es aktuell keinen bestätigten Corona-Fall in Venedig gibt. „Es handelt sich somit um eine reine Vorsichtsmaßnahme“, betont Dr. Ewald Wöll.

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Laut Prim. Dr. Wöll, dem ärztlichen Direktor des Krankenhaus St. Vinzenz Zams, sind alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

Bildnachweis: Mathias Brabetz/Krankenhaus St. Vinzenz Zams (Abdruck honorarfrei)

Keiner der 19 MitarbeiterInnen des Krankenhaus St. Vinzenz Zams weist Verdachtsmomente einer Ansteckung auf.

Bildnachweis: Architekturbüro Falch /Krankenhaus St. Vinzenz Zams (Abdruck honorarfrei)