SchulleiterInnen und MitarbeiterInnen erhoffen und wünschen sich ein möglichst normales Schuljahr. Vor den Sommerferien beschäftigten sich die Bildungseinrichtungen intensiv mit Distance Learning, verschärften Hygiene-Maßnahmen in und vor den Klassen sowie Korridor-Systemen zum Betreten und Verlassen des Schulgebäudes. Basierend auf den aktuellen Bundesvorgaben gemäß der Corona-Ampel (grün – gelb – orange – rot) und den Erfahrungswerten des Sommersemesters wurde nun für den Herbst und das kommende Jahr vorausschauend geplant.
Für die Praxismittelschule sollen verschiedene Eingänge beim Betreten des Gebäudes und die Zuteilung von fixen Klassenräumen direkte, klassenübergreifende Kontakte vermeiden. Zudem finden die Pausen gestaffelt und in abgegrenzten Bereichen für die einzelnen Klassen statt. Lehrpersonen sollen während einer Unterrichtsstunde mindestens zwei- bis dreimal lüften, CO2-Messgeräte in einigen Klassenräumen erinnern sie daran. Auch die Räumlichkeiten und Hygienevorschriften für den Mittagstisch der Ganztagesschule wurden adaptiert. „Wir möchten eine Durchmischung der Schülerinnen und Schüler so gut wie möglich vermeiden. Abstand, bewusstes Händewaschen und Desinfektion sowie kleine Gruppengrößen zählen zu den Grundregeln“, erklärt Thomas Stecher, Direktor der Praxismittelschule. Auch die Mittagsbetreuung findet nur in Kleingruppen und so weit möglich im Freien statt.
Die DirektorInnen und Lehrpersonen sind gut vorbereitet: Für die Handhabung möglicher Verdachts- und Krankheitsfälle ist ein Krisenteam zuständig, die Kommunikationswege sind klar definiert, Präventionsmaßnahmen getroffen. „Mit Blick auf die Farbe der neuen Corona-Ampel und situationsabhängigen Richtlinien soll der Unterricht soweit möglich in gewohnter Form stattfinden“, betonen die beiden Direktorinnen Mag. Helene Bouacem (BAfEP) und Dr. Helga Noflatscher-Posch (ORG). Für einzelne Unterrichtsfächer wie Musik, Sport, Werkunterricht sowie Ernährung und Haushalt gelten gegebenenfalls strengere Richtlinien, um Körperkontakte zu vermeiden und die Ansteckungsgefahr zu minimieren.
Bei Verdacht auf eine Covid-19-Infektion an der Schule orientieren sich die DirektorInnen am Maßnahmenkatalog des Ministeriums. „Die Liste gibt Abläufe zum Umgang mit erkrankten Personen in unterschiedlichen Szenerien vor“, informiert BAfEP-Direktorin Mag. Helene Bouacem. Schulleitung, Lehrende und das Krisenteam sind über die genaue Vorgehensweise informiert und können die nötigen Schritte unter Anweisungen der örtlichen Gesundheitsbehörde umgehend einleiten.
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