Die Regionalleiterin des BBRZ Tirol, Veronika Ravanelllo, präsentierte der Gästeschar das Leistungsspektrum der Institution: „In enger Zusammenarbeit mit dem AMS, der PVA, der AUVA und dem Sozialministeriumsservice verfolgen wir die Mission, Arbeit und Gesundheit für Arbeithnehmer und Unternehmen zu vereinen“. Beginnend mit der Leistungs- und Ressourcendiagnostik, der Planung individueller Rehabilitationsprozesse bis hin zu Fachausbildungen, Lehrabschlüssen, Weiterbildungen sowie integrationsunterstützenden Angeboten deckt das BBRZ das vollständige Spektrum berufsorientierter Rehabilitation ab.
Angelika Alp-Hoskowetz, Leiterin des Sozialministeriumsservice der Landesstelle Tirol, unterstreicht die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Erhaltung und Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit: „Ein wichtiger Aspekt ist die überinstitutionelle Zusammenarbeit für Beschäftigte und Arbeitsuchende. Besondere Bedeutung hat die gemeinsame Gestaltung der Wiedereingliederungsteilzeit (WIETZ) für Menschen mit (drohender) gesundheitlicher Beeinträchtigung am Arbeitsplatz sowie individuelle Betriebsberatungen für Unternehmen“. Der Chefarzt der PVA, Romed Sailer, berichtete anlässlich der Veranstaltung über eine spürbare Zunahme psychischer Erkrankungen. „Um hier entgegenwirken zu können, braucht es ein breites Leistungsangebot für die betroffenen Menschen. Daran werden wir gemeinsam mit allen Partnern in Zukunft weiterarbeiten.“
Auch das Arbeitsmarktservice (AMS) Tirol greift gerne auf die vielseitigen Leistungen des BBRZ zurück. „Wir empfehlen unseren Kunden immer wieder gerne, sich vom Team des BBRZ beraten und unterstützen zu lassen. Aufgrund der dort verankerten vielseitigen Kompetenzen und Erfahrungen wird den aktuellen Entwicklungen in punkto Mitarbeitergesundheit in höchstem Maße Rechnung getragen“, ist Anton Kern, Geschäftsführer des AMS Tirol überzeugt. Als innovativer Anbieter und Kompetenzträger für Fragen der beruflichen Regeneration und Prävention bemüht sich das multiprofessionelle Team des BBRZ Tirol darum, seine Kunden ganzheitlich kennenzulernen. Neben einem arbeitsmedizinischen Gutachten arbeitet das Psychologen-Team sowohl in Einzel-Trainings als auch in Gruppen an der behutsamen Stärkung der psychischen Belastbarkeit. Der Fokus liegt dabei immer auf den Ressourcen und Potenzialen der Menschen. Ziel ist es, mit gesundheitlichen Problemen am Arbeitsmarkt bestehen bzw. wieder ins Berufsleben einsteigen zu können.
Insgesamt kann das BBRZ den Weg zu mehr als 200 Lehrberufen ebnen. Die Eigenverantwortung der Kunden ist in jeder Hinsicht zentraler Baustein der Arbeit. In enger Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft fanden schon zahlreiche Menschen den Weg zurück in die Arbeitswelt.
Auch Werner Ritter, Vorstand der Innsbrucker Niederlassung von Siemens, schätzt die Arbeit des BBRZ. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz betont er die Wichtigkeit gesunder Mitarbeiter: „Wir legen viel Wert auf die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter. Wer sich ganzheitlich wohl fühlt, unterstützt ein positives Betriebsklima, was wiederum die Produktivität steigert“.
Oezcan Celebi, Betriebsratsvorsitzender der Angestellten von Siemens Innsbruck, bekräftigt dies: „Mitarbeiter setzen heute vielschichtige Erwartungen in den Themenkomplex Gesundheit am Arbeitsplatz. Wir freuen uns, mit dem BBRZ einen kompetenten Partner im Haus zu haben, der uns dabei hilft, bestmögliche Voraussetzungen für dauerhafte Gesundheit und Zufriedenheit im Job zu schaffen“.
Mit einem Blick in die Zukunft von Veronika Ravanello endete die beeindruckende Leistungsschau in der Werner-von-Siemensstraße in Innsbruck: „Wir sind stolz auf unsere Beratungsangebote bzw. jenes der Berufsorientierten Rehabilitation. Die Aufgabe der Zukunft ist es, unser Know-how zu nutzen, um noch enger mit Unternehmen zu kooperieren.“ Weiters sieht die Psychologin und Betriebswirtin die Prävention als zentrales Element: „Im Jugendbereich setzen wir auf Unterstützung, bevor ein Berufsweg eingeschlagen wird, der gesundheitliche Beeinträchtigungen verursacht. Und Arbeitnehmern greifen wir unter die Arme, bevor ein Jobverlust, aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen droht.“ Weiters wird das BBRZ verstärkt direkter Ansprechpartner für Unternehmen im Sinne eines gesunden Arbeitsplatzes sein.
Das BBRZ für Mitarbeiter:
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