Bei traumhaftem Spätsommerwetter ging am Samstagnachmittag die vierte Auflage der Tyrolean Wakeboard Masters in der Wake AREA, Westösterreichs einziger Wakeboard-Anlage, über die Bühne. Premiere in diesem Jahr: Mit dem Event fand der letzte Tourstopp und somit das Finale des Austrian Wakeboard Cups (Disziplin Cable) statt. „Es freut uns, dass wir bei perfekten Bedingungen sowohl dem Tiroler Nachwuchs als auch den österreichischen Aushängeschildern des Sports eine Plattform bieten durften“, so AREA 47-Geschäftsführer Christian Schnöller.
Für die Athletinnen und Athleten der Trendsportart begann das Rennen um den Titel dieses Jahr im Juli im Burgenland. Nach weiteren Bewerben in Oberösterreich und der Steiermark wurde das Finale des Austrian Wakeboard Cups auf Tiroler Boden ausgetragen. Als Leiter der Wake AREA ging der Innsbrucker Johannes Köck überaus motiviert an den Start seines Home-Cables. Am Ende des Tages reichte seine Leistung für Platz drei, in der Gesamtwertung landete er an zweiter Stelle und kann sich somit erneut Vize-Staatsmeister nennen. „Unter den Teilnehmern sind absolute Profis, ich bin zufrieden mit meiner Leistung. Auf heimischem Terrain zu fahren, macht einfach Spaß. Dass ich hier meinen Vize-Titel verteidigen konnte, ist spitze“, resümiert Köck. Nur einer war über die insgesamt vier Bewerbe hinweg besser: Der erst 17-jährige Nicki Pranger aus Wiener Neustadt überzeugte die vierköpfige Jury in der AREA 47 und sicherte sich nicht nur den Sieg bei den Tyrolean Wakeboard Masters, sondern auch erstmals den Staatsmeistertitel. Die umfangreiche Teilnehmerliste der Junioren zeigt, dass man sich hierzulande wohl keine Sorgen um den Nachwuchs machen muss. Bei den unter 19-Jährigen konnte sich der Oberösterreicher Leo Stieber durchsetzen.
Für sie ist es der perfekte Cup: Mit einer unglaublichen Performance holte sich die 15-jährige Mariella Flemme dieses Jahr alle vier Siege. Der Junioren-Europameisterin von 2019 liegt das Cable in der Wake AREA besonders gut. Im Vorjahr gewann sie hier bereits die Tyrolean Wakeboard Masters in der Kategorie Open Ladies. Heuer legte sie noch eins drauf und löst die Tarrenzerin Daniela Zoller als Staatsmeisterin ab. Für Michael Krikula, Spartenleiter beim Österreichischen Wasserski- und Wakeboardverband, zählen die herausragenden Leistungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu den Highlights der Event-Reihe: „Mariella Flemme ist gerade einmal 15 Jahre alt und hat alle vier Bewerbe gewonnen. Sie sticht in der Damenklasse deutlich heraus.“ Zoller nahm in dieser Saison verletzungsbedingt nicht am Austrian Wakeboard Cup teil. Den Ride am Home-Cable ließ sie sich aber nicht nehmen und belegte den hervorragenden dritten Platz in der Frauen-Tageswertung.
Insgesamt wurde in neun Kategorien gefahren. Neben Open Ladies, Open Men und Junior Men (U19) gab es weitere Wertungsklassen für Girls und Boys (U15), Masters Men (Ü30) sowie Veteran Men (Ü40). Zusätzlich zum klassischen Wakeboard-Bewerb stellten einige AthletInnen ihr Können in der Kategorie Wakeskate (Open Ladies und Open Men) unter Beweis. Coronabedingt galt für die Freiluftveranstaltung in der Wake AREA ein Zuschauerlimit von 200 Personen. Krikula freut es, dass das Event stattfinden konnte und dass das Wakeboarden dank der AREA 47 auch in Westösterreich die verdiente Aufmerksamkeit bekommt: „Die Anlage ist supermodern. Der Lift geht hier clockwise (im Uhrzeigersinn), das ist im internationalen Wettkampf durchaus gängig, in Österreich allerdings ein Alleinstellungsmerkmal. Obendrauf ist die Location samt Bergkulisse einfach wunderschön. Der Austrian Wakeboard Cup kommt sicher wieder ins Ötztal.“
Ergebnisse Tyrolean Wakeboard Masters: www.myzone.cablewakeboard.net
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