Die Dachmarke der Sozialen Einrichtungen verbindet ein Wohn- und Betreuungsangebot für Menschen mit Behinderung sowie Alten- und Pflegeheime. Die Basis für die hohe Lebensqualität, die dort geboten wird, bilden MitarbeiterInnen aus ca. 50 verschiedenen Berufsgruppen. Im Netzwerk St. Josef in Mils bei Hall in Tirol, dem Marienhof in Maria Saal in Kärnten, dem Jesuheim in Vorarlberg sowie dem Haus zum Guten Hirten in Hall in Tirol sind insgesamt 500 MitarbeiterInnen beschäftigt. Zu ihren anspruchsvollen Aufgaben zählt die bedürfnisorientierte Betreuung und Begleitung von über 170 KlientInnen mit Behinderung und 150 betagten bzw. pflegebedürftigen Menschen.
Die Standorte sind nach den individuellen Bedürfnissen der Menschen, die dort leben, ausgerichtet und dementsprechend abwechslungsreich gestalten sich die pflegerischen Tätigkeiten. Fachliche und soziale Kompetenzen sind für die Arbeit mit Menschen, besonders in Bezug auf eine sinnvolle, bereichernde Alltags- und Lebensgestaltung in einem professionellen, familiären Umfeld entscheidend. Wissensgrundlagen unterschiedlicher Zweige der Gesundheits- und Krankenpflege sowie des Sozialbetreuungsbereiches sind die optimale Voraussetzungen dafür. Diese werden oft auf dem zweiten Bildungsweg als bewusste Entscheidung für den Traumjob erworben. Zukünftig sollen aber auch ambitionierte QuereinsteigerInnen im Rahmen neuer Ausbildungsmodelle direkt in die Berufsausübung eintreten und parallel zum praxisbezogenen Alltag umfassendes theoretische Wissen erhalten. Dipl. KH-Bw. Bernhard Guggenbichler, Geschäftsführer Soziale Einrichungen betont: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit großem Engagement für und mit den ihnen anvertrauten BewohnerInnen und KlientInnen. Wir möchten allen Interessierten die Möglichkeit geben, erste Erfahrungen in diesem spannenden und abwechslungsreichem Berufsfeld zu erhalten."
QuereinsteigerInnen werden direkt in ein Dienstverhältnis aufgenommen. Die berufsbegleitende qualifizierte Ausbildung erfolgt unmittelbar. Es bestehen neben dem regulären Gehalt noch eventuelle Fördermöglichkeiten durch das AMS. Der Einstieg in die Pflege steht auch MitarbeiterInnen jederzeit offen, die bereits in anderen Unternehmensbereichen tätig sind. Ein firmeninterner Wechsel und die Weiterqualifizierung im bestehenden Job sind ebenso möglich, wie Praktika an verschiedenen Standorten des Unternehmens.
Das topmoderne St. Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheits- und Pflegeberufe (BiZ) ist die zentrale Ausbildungseinrichtung des Krankenhauses St. Vinzenz Zams. Beides gehört ebenfalls zu den Barmherzigen Schwestern von Zams. Seit 2013 ist das BiZ in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus angesiedelt. In modern und höchst professionell ausgestatteten Klassenräumen werden Spezialisierungen zur Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz, Upgrade zur Pflegefachassistenz, Weiterbildung Praxisanleitung, Diplomausbildung Gesundheits- und Krankenpflege für den gehobenen Dienst ohne Matura sowie seit 2018 auch der FH-Bachelorstudiengang für Gesundheits- und Krankenpflege angeboten. Weiters besteht auch eine Kooperation mit der Höheren Lehranstalt für Pflege- und Sozialbetreuung in Zams. Das BiZ verfügt über ein innovatives Simulationszentrum und erfüllt höchste Ansprüche einer praxisorientierten Vorbereitung auf das breite Tätigkeitsfeld.
Der internationale Tag der Pflege wird seit 1967 am Geburtstag von Florence Nightingale, einer Pionierin der modernen Krankenpflege, gefeiert. Es wird zukünftig viele Menschen benötigen, die sich für die verantwortungsvolle Aufgabe entscheiden und die zukunftssicheren Chancen sowie die sinnstiftende Erfüllung dieses anspruchsvollen Berufsbildes bejahen. Der 12. Mai ist einer von 365 Tagen an dem sich Pflegefachkräfte weltweit für das Wohlergehen anderer einsetzen – ihnen gilt es Dank in Wort und Tat zu zeigen und optimale Rahmenbedingungen von der Ausbildung bis hin zur täglichen Ausübung ihrer wertvollen Arbeit zu schaffen.
Dipl. KH-Bw.
Bernhard Guggenbichler
Geschäftsführer
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Das Netzwerk St. Josef in Mils bei Hall mit mehreren Tagesstrukturen und Wohneinheiten in der Region zählt zu den größten Tiroler Einrichtungen für Menschen mit Mehrfachbehinderung. Topmotivierte und qualifizierte Pflegekräfte garantieren eine hochwertige bedürfnisorientierte Betreuung der KlientInnen.
Bildnachweis: SE Barmh. Schw. Zams/Marcel Hagen studio 22 (Abdruck honorarfrei)