Die anspruchsvolle Strecke des Jakobilaufes führte auch in diesem Jahr auf exakt 21,125 Kilometern vom Dorfzentrum in St. Anton über St. Jakob nach Pettneu und zurück. Der Startschuss für die Läufer ertönte um 16 Uhr: Bei idealem Laufwetter waren die Sportler dann unterwegs. Der Tagesschnellste, Kiptum Evans-Kiprop, überquerte die Ziellinie bereits nach 1:09 Stunden/Minuten. Bei den Damen stellte Gitonga Caroline-Makandi, die ebenfalls aus Kenia stammt, mit einer Zeit von 1:19 die Tagesbestzeit.
Beim Fit & Fun-Lauf, der über 8,5 Kilometer von St. Anton nach St. Jakob führt, gewann Wolfgang Pfister aus Österreich. Die Teilnehmer feierten ihre Erfolge im Anschluss an das Rennen am St. Jakober Dorffest.
Beim Jakobilauf zeigten auch die kleinen Nachwusläufer was in ihnen steckt: 44 Kinder nahmen am EWA Kinderlauf über 170 Meter oder an den zwei unterschiedlichen Rundkursen über 630 oder 860 Meter teil. Die motivierten Jungläufer wurden wie die Großen gebührend gefeiert. Nach dem Motto „Jeder ist ein Sieger“ wurden alle Kinder mit einem hochwertigen Startgeschenk und einer Medaille für ihren Sportsgeist belohnt.
Für viele Teilnehmer des Jakobilauf war der Halbmarathon nur die zweite Station: Diese Sportler wollen mehr. Sie nehmen am ARLBERG Adler teil, einem weltweit einzigartigen Bergtriathlon. Den ersten Teil, das Extremskirennen „Weißer Rausch“, haben die Athleten schon absolviert. Nach dem Jakobilauf wartet jetzt der dritte Teil - der „Arlberger Bike Marathon“. Hier müssen die Teilnehmer mit den strammen Wadl’n nocheinmal alle Kräfte mobilisieren. 38 Kilometer und 1.530 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 26 Prozent gilt es zu bezwingen.
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