15. Oktober 2020
Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Zams

Galerie Kronburg im Zeichen der Ausstellung „Hilfe für Peru – helfen Sie mit!“

Am 18. Oktober startet in der Galerie Kronburg eine umfassende Ausstellung über die Geschichte der Barmherzigen Schwestern von Zams in Peru. Die Schau gibt Einblicke in die Einrichtungen und die Tätigkeit des Ordens und das Leben vor Ort.

Ferne Impressionen

Gezeigt werden Fotografien und Schaustücke, die den Alltag der Peruaner und Peruanerinnen beschreiben und Bewusstsein für die schwierige Situation und die Notwendigkeit des Hilfsprogrammes der Ordensschwestern schaffen. Den Besuchern der Ausstellung zeigen sich trotz der harten Lebensumstände, mit denen im fernen Peru gekämpft wird, auch viele positive Eindrücke und die spürbare Lebensfreude der Menschen dort.

Seit Jahrzehnten im barmherzigen Einsatz

Im Jahr 1983 sind vier Schwestern auf Bitten des Südtiroler Missionars Dr. Paul Fink nach Moro in Peru gereist. Die Gegend war noch vom Erdbeben 1970 schwer in Mitleidenschaft gezogen und die Bevölkerung litt unter dem Trauma dieses Ereignisses. Die Schwestern verfolgten das Ziel den Menschen Bildung zu geben, ihrer Armut abzuhelfen und Wege zur Selbsthilfe zu ermöglichen. Die Einsatzgebiete waren und sind umfassend – vom Straßenbau, der ärztlichen Versorgung, der Gründung landwirtschaftlicher Genossenschaften, dem Betreiben zweier Internate und eines Kindergartens bis hin zur Vermittlung von religiösen Werten und Abläufen, erstreckten sich die bisherige Aufgaben in Peru. Im eigens eingerichteten ACU-Zentrum (Asociacion caminemos unidos) finden Menschen einen Zufluchtsort, weiters werden dort auch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für die peruanische Bevölkerung angeboten und das Zentrum fungiert als Koordinierungsstelle für verschiedene Beratungen.

Viele Ziele erreicht

Zahlreiche Arbeitsplätze wurden in der Region geschaffen und somit die Lebensqualität deutlich verbessert. Derzeit leben und arbeiten drei Schwestern und zwei Novizinnen in Lima. Die Corona-Pandemie hat die Arbeitsbedingungen deutlich verschärft. Durch die Quarantäne sind viele Menschen in Lima ohne Lebensgrundlage. Die Barmherzigen Schwestern versorgen aktuell 175 alte Menschen und auch kinderreiche Familien in den Favelas mit warmen Mahlzeiten und Medikamenten.

Die Ausstellung ist ab 18. Oktober 2020, 11.30 Uhr bis voraussichtlich 10. Feburar 2021 täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr frei zugänglich. Erstmals ist die Galerie Kronburg heuer auch während des Winters geöffnet.

Was: Ausstellung „Hilfe für Peru – helfen Sie mit!

Wann: 18. Oktober 2020 bis 10. Februar 2021, täglich von 9.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Wo: Galerie Kronburg, Kronburg 103-107, 6511 Zams/Tirol
www.kronburg-tirol.at, Tel. +43 5442 63345
e-Mail: kronburg@mutterhaus-zams.at

Mutterhaus d. Barmherzigen Schwestern

Angelika Zoller-Faistenauer
Klostergasse 10
6511 Zams
T  +43 664 3934190
angelika.zoller@mutterhaus-zams.at

Gasthof/Klösterle Kronburg

Kronburg 103-107
6511 Zams
Tel. +43 5442 63345
www.kronburg-tirol.at

MEDIENKONTAKT

POLAK - Agentur für Kommunikation GmbH
Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 12/9
A-6460 Imst
T +43 5412 66712
info@agentur-polak.at
www.agentur-polak.at

Die Aufgaben der Barmherzigen Schwestern in Peru umfassen auch die Arbeit im Kindergarten und in zwei Internaten.

Bildnachweis: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zams (Abdruck honorarfrei)

Trotz schwieriger Lebensumstände vermitteln viele Peruarner und Peruanerinnen ungebrochene Lebensfreude.

Bildnachweis: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zams  (Abdruck honorarfrei)

Die Ausstellung in der Galerie Kronburg zeigt eindrucksvolle Bilder und Schaustücke aus Peru.

Bildnachweis: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zams (Abdruck honorarfrei)

Die Barmherzigen Schwestern unterstützen die Bevölkerung im Kampf gegen die Armut und bieten Wege zur Selbsthilfe.

Bildnachweis: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zams (Abdruck honorarfrei)

Täglich werden zahlreiche Menschen mit Essen und Medikamenten versorgt.

Bildnachweis: Mutterhaus der Barmh.Schw.Zams (Abdruck honorarfrei)