Coronabedingt verzeichnen die 261 Tiroler Sprachdienstleister seit mehr als einem Jahr hohe Umsatzeinbrüche. Doch die Krise bietet auch Chancen. Während der Event- und Tagungsbereich zeitweise zu 100 Prozent eingebrochen war, tun sich mit den entstandenen Hybrid-Formaten in der Veranstaltungsbranche neue Möglichkeiten für die heimischen SprachexpertInnen auf. Um die Branche zu stärken, fordern WK-Berufsgruppensprecher Hermann Covi und Bernhard-Stefan Müller, Fachgruppenobmann der gewerblichen Dienstleister, bei künftigen öffentlichen Ausschreibungen oder Auftragsvergaben die Sprachdienstleistungen als eigenen Punkt in Förderanträgen zu listen.
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